Victor Hugo hat mit seiner berühmten Schauergeschichte, die zugleich als künstlerische Verneigung steht vor einem Paris des ausgehenden 15. Jahrhunderts mit einer Kathedrale, die (noch!) ursprünglich in ihrer Großartigkeit ist, Literatur der Weltklasse geschrieben. Hugo (1802 – 1885), gefeiert als „Shakespeare des Romans“ (Alphonse de Lamartine, 1790 – 1869), erschuf den missgestalteten, verstörten und verspotteten Quasimodo: Den Glöckner von Notre Dame.
Quasimodo ist von abartiger, bedauernswert scheußlicher Gestalt. Versehen mit „dieser vierkantigen Nase, diesem hufeisenartigen Maule“, entstellt „von diesem kleinen, hinter rotborstiger Augenbraue versteckten linken Auge, während das rechte ganz unter einer ungeheuren Warze verschwand, von diesen unregelmäßigen, hier und da abgebrochenen Zähnen, Schießscharten einer Festung vergleichbar, von dieser schwulstigen Lippe, über welche einer dieser Zähne, wie ein Elephantenstoßzahn herausfuhr, von diesem gespaltenen Kinn und dem Gesichtsausdruck, der unter alledem verborgen lag, von dieser Mischung von Bosheit, Stumpfsinn und Trübsinn.“
„Ach, wäre ich nur aus Stein!“
Eine detailgetreue, deftige Beschreibung von einem Freak. Denn ein echtes Monster ist Quasimodo natürlich nicht. Allein, sein Dasein an sich, sein Bewusstsein, so andersartig und abschreckend, abstoßend zu sein, ist wahrer Horror. Und den hat gut einhundert Jahre nach der Romanveröffentlichung William Dieterle mit seiner Verfilmung meisterhaft auf die Leinwand gebracht. Schwarz-Weiß, finster eingesetzt, garantiert(e) die eine echte Atmosphäre. Charles Laugthon als Glöckner stellt den Abartigen, den Ausgelachten, den Anwidernden, den Angstmacher wie kein erdenkbar Anderer dar
Laugthon ist Quasimodo, die „anrührende Verkörperung“ (Lexikon des Internationalen Films) des gebrandmarkten Einsamen, der zum Schluss oben auf einem der Türme kauert, eine der gruselig gehauenen Steinfiguren wie einen alten Freund umklammernd, und jene letzte Worte spricht, die einfach nur zum (Mit-)Heulen sind:
„Ach, wäre ich nur aus Stein. Wie du.“
Das ist ein Satz, der schlucken lässt. Man teilt diese Traurigkeit mit einem Mann, der anfangs einfach nur durch sein hässliches Aussehen, durch seine Schwerfälligkeit, Unbeholfenheit auffällt. Mitleid mischt sich ein. Quasimodo lebt isoliert hinter dicken Kirchenmauern wie eine Bestie im Käfig. Als der Außenseiter, der Bucklige, das Krummbein, der Einäugige, das taube „Stück Cyclop“. Ein „zerbrochener und schlecht zusammengefügter Riese“.
„Notre Dame de Paris“ (Originaltitel, 1831), als Gesamtbild betrachtet, ist keine Gruselgeschichte , wie sie buchstabiert werden möchte. Der Roman entführt den Leser zwar in das finstere Mittelalter, in dem die Erde eine Scheibe ist, ein Andersartiger vom Teufel stammt und die Hexen brennen/hängen müssen, gleichsam aber lässt er ihn tief eintauchen in die Schönheit der Gotik und gewährt den allumfassenden Blick über „das Paris, auf welches die Dohlenschwärme im Jahre 1482 von den Dächern der Kirche Notre Dame herabsahen.“
William Dieterles großartiger Schwarz-Weiß-Fassung von Dieterle aus dem Jahr 1939 und dem farbenprächtigen französischen Mittelalterspektakel von Jean Delannoy mit Anthony Quinn in der Rolle des Glöckners geht ein Stummfilm (1923, Regie: Wallace Worsley) voraus, das erste Monument, das Hugos Klassiker zeigt. Mit der künstlichen Warze auf Quasimodos rechtem Auge hätte man auf dem damaligen Set zarter umgehen müssen, die kostete den Glöckner-Darsteller Lou Channey einen Teil seiner Sehkraft: keine bleibenden Schäden hinterließ der enorme Gips-Buckel auf seinem Rücken, der etwas über 10 Kilogramm gewogen hat. Beachtliche 133 Minuten dauert das dramatische Schauspiel, tonlos zwar, aber bildgewaltig und sich herrlich düster hinziehend. Es ging/geht tatsächlich sehr viel kürzer. Bereits vor 110 Jahren (!) diente „Der Glöckner…“ als Vorlage für den französischen Kurzfilm „La Esmeralda“: Der ganze imposante Wälzer in zehn Minuten Laufzeit. Alles machbar. Oder manchmal eben doch nicht.
Welch ein Geschenk!
Das Augenmerk gilt der tragischen Figur: Dem Glöckner. Auch in den langen, aufwändigen Leinwand-Produktionen, – es folgten den beiden absoluten Klassikern von 1939 und 1957 noch weitere Verfilmungen, 1997 auch eine Zeichentrick-Version (Walt-Disney-Studios) -, beschränkt sich der Stoff in allererster Linie auf Quasimodos (Lebens-)Leid und seine hoffnungslose Liebe zur Zigeunerin Esmeralda. Der allein reicht. Das Buch „Notre Dame de Paris“ ist mehr als gut dick und (inhalts-)schwer, gespickt mit Erzählsträngen, Einzelschicksalen und Beschreibungen, unmöglich, das alles zusammen zu verpacken, ohne das immense Gewicht nicht mehr überschauen zu können. Besagter Stoff verblieb ergo als glanzvolles Hauptpaket. Welch ein Geschenk! Das hätte man ja nun, für sich stehend, in erzählter Form gern und anstandslos übernehmen können, ohne darin nach eigenem Pläsier herum zu malen. Hat man so aber nur bedingt.
So direkt wie im Buch läuft es im Film, besser, in den Verfilmungen nicht ab. Einzig Quasimodo bleibt stets der Alte, ein ausgestoßenes, aber eben antastbares Individuum in seiner Verletzlichkeit, seinem Alleinsein; er ist der furchteinflößende Glöckner mit all seiner Hässlichkeit, seinen schrecklichen Missbildungen, der bedauernswerte Quasimodo, der unter die Haut geht und irgendwie das Herz erwärmt, obgleich man weiß: Wäre er dir in jenen dunklen Zeiten in den nur schwach vom Kerzenlicht berührten Gängen begegnet, dann hättest du lauter geschrien als die alten Kirchenglocken singen konnten.
Das nackte Gerüst der Geschichte steht unkompliziert auf den Nenner gebracht: Quasimodo, ein Findelkind, lebt in der Kathedrale bei seinem strengen Ziehvater, dem gottesfürchtigen und gleichsam der schwarzen Magie zugewandten Erzdiakon Dom Claude Frollo, der ihn unterrichtet und zum Glöckner macht. Quasimodo verliebt sich bei einem seiner seltenen, da verbotenen Ausflüge in die Außenwelt in die Zigeunerin Esmeralda, eine bildhübsche Tänzerin. Er versucht, sie nachts zu entführen, besser wohl, zu stehlen wie ein Spielzeug, das er gern haben möchte, wird aber ertappt, verhaftet und verurteilt. Esmeralda, schön „wie ein übernatürliches Wesen“ , findet Quasimodo furchterregend, beweist aber Anstand, weil sie ihm Wasser bringt, als er am Pranger steht. Der Diakon, – in starkem Gewissenskonflikt -, begehrt Esmeralda, wie auch der Lebenskünstler Gringoire und der Leichtfuß Phoebus, Anführer der königlichen Wache. Quasimodo leidet und sehnt sich, den Diakon überfällt die Eifersucht. In einem Handgemenge sticht er Phoebus mit einem Messer nieder, das Esmeralda gehört. Als Besitzerin der Tatwaffe, – und eh‘ als vermeintliches Teufelsweib vorbelastet -, wird sie fälschlicherweise wegen heimtückischen Mordes und Hexerei gefoltert und zum Tode verurteilt. Quasimodo rettet sie vom Galgen und bringt sie in die Kathedrale, wo das Asylrecht gilt. Das Volk ist in heller Aufruhr, Quasimodo schüttet in seiner Angst um Esmeralda heißes Öl auf die Menschen, die Kirche wird gestürmt. Quasimodo, der die Zigeunerin, die langsam Vertrauen zu ihm gewinnt, vor allem Bösen bewahren möchte, tötet seinen von Esmeralda verschmähten Ersatzvater, der sie ausliefern will, indem er ihn vom Turm stürzt.
Glockengeläut zum Abschied
Am Ende des Stummfilms von 1923 werden der vom Diakon nur verwundete Phoebus und Esmeralda ein Paar, Quasimodo, schwer verletzt, stirbt. 1939 wird Phoebus bei der Messerattacke getötet, Esmeralda und Gringoire, mit dem sie vor dem ganzen Drama eine Scheinehe eingegangen ist (Romanvorlage), verlassen gemeinsam Notre Dame. Quasimodo bleibt allein zurück. 1956 stirbt Phoebus nicht, will aber von der ganzen Sache nichts mehr wissen (Romanvorlage dito), hilft Esmeralda auch nicht. Diese wird beim Verlassen der Kathedrale von der Wache versehentlich erschossen, Quasimodo stirbt neben ihrer Leiche aus Gram. In der Verfilmung von 1997 stirbt Quasimodo, nachdem der Diakon mit dem Messer auf ihn eingestochen hat; Esmeralda überlebt und läutet mit Gringoire die Glocken zum Abschied. In der mehr oder weniger kindgerechten Zeichentrick-Version überleben beide, Quasimodo und Esmeralda.
Das ist bei Victor Hugo bekanntlich anders. Im Roman fand man gut zwei Jahre nach den Geschehnissen in Notre-Dame in der Gruft von Montfaucon, einem Massengrab, „unter all den scheußlichen Gerippen zwei Skelette, von denen das eine das andere in sonderbarer Weise umarmt hielt. (…) Das eine dieser beiden Skelette, welches dasjenige einer Frau war, hatte noch einige Fetzen eines Stoffes an sich, der weiß gewesen war (Anm.: das weiße Kleid einer Hingerichteten) (…) Das andere, welches dieses eng umarmt hielt, war ein männliches Skelett. (…) Es zeigte überdies keinen Bruch der Wirbelsäule am Genick; und es lag zu Tage, dass er nicht gehangen worden war. Der Mann, welchem es angehört hatte, war also hierher gekommen, und er war hier gestorben.Als man ihn von dem Skelette, welches er umfaßt hielt, losmachen wollte, zerfiel er zu Staub.“
Solch ein wunderbarer (letzter) Satz ist Literatur. Kein Film. Und Gleiches gilt verstärkt für Quasimodos Klageruf hoch oben auf Notre-Dame, als ihm deutlich wird, dass er am Ende keine Menschenseele mehr hat. Er sieht die am Galgen hängende Zigeunerin „in den letzten Schauern des Todeskampfes zucken“, sieht den Archidiakonus Frollo, der „ohne eine menschliche Form mehr am Fuß des Turms zerschmettert lag (…), und sprach mit einem Schluchzen, das aus der Tiefe seiner Brust drang:
„Ach! Alles, was ich geliebt habe!“
Die ganze Tragik Quasimodos wird hier deutlich: Die so sehr ins Herz geschlossene Frau tot, der (Zieh-)Vater tot: Dom Claude, der (bis die Zigeunerin in sein Leben getreten war) einzige Mensch, den er „vielleicht noch mehr als seine Kathedrale (…)“ geliebt hatte. Da ist niemand mehr für Quasimodo. Wobei diese so bittertraurige Erkenntnis auch am Ende der Verfilmungen steht, gleichgültig, ob Esmeralda überlebt oder er selbst, er bleibt allein, unbeschützt, gebrochen und ohne Hoffnung zurück.
Ängstlich, hilflos und verletzbar
Am Ende bleibt Quasimodo das Mitempfinden, das Mitleid und (in Relation zu den Geschehnissen) auch ein Verständnis des Lesers/Zuschauers. Die endgültige Sympathie für ihn wächst in der Erzählung, sie entwickelt sich, – im Roman darf Hugo sich Zeit dafür nehmen, und er nimmt sie sich -, ähnlich wie in „Frankensteins Monster“ (Mary Shelley, 1818). Hier überlassen Entsetzen und Schrecken nach anfänglichem (ehrbar gutem!) Horror dem Einblick in die „Seele“ des Untoten ihren Platz. Klar wird im Verlauf dieser Geschichte: Das von Frankenstein geschaffene Monster ist nicht böse, weil es in seiner kindlichen Naivität gar nicht weiß, was es bedeutet, böse zu sein. Und es tötet ergo nicht aus Bosheit, sondern aus purer Panik und Unwissenheit. Quasimodo tötet aus Angst und hilfloser Verzweiflung. Beide tragen nicht die Verantwortung, beide sind so verletzbar und verdienen letztendlich vom Leser/Zuschauer gefühlte Anteilnahme an ihrem unfreiwilligen Schicksal.
Ein künstliches Geschöpf ist Quasimodo nicht, das unterscheidet natürlich, er ist menschlich. Aber missgestaltet wie die Protagonisten in „Freaks“ (Horrrorfilm von 1932, Regie: Tod Browning), die freilich uneingeschränkt rasch die Anteilnahme und auch Gunst des Publikums auf ihrer Seite haben. Nach den Schock-Effekten…
Die „Freaks“ sind Sympathieträger (Grundidee: die Kurzgeschichte „Spurs“ von Clarence Robbins), lieb, sensibel, klug, extrem anders, abschreckend in ihrem äußeren Erscheinungsbild und damit leider auch angreifbar. Für ihr letztendlich grausames (aber eben nachvollziehbares) Handeln sind sie verantwortlich, Quasimodo ist es nicht. Er ist unschuldig, weil er nicht zurechnungsfähig ist, es gar nicht sein kann, denn, so kurz und knapp und nicht grad korrekt (in diesem Fall) erklärt es Hugo: „Es steht fest, dass in einem mißgestalteten Leibe der Geist verkrüppelt.“
In bescheidener Hinsicht könnte Quasimodo in seiner absoluten (menschlichen) Unvollkommenheit auch den Missfallen Hugos am fatalen Verfall, – so krass sieht er es durchaus -, einer Stadt und im speziellen Fall ihrer Kirche verkörpern, die zum Zeitpunkt der Handlung gegen Ende des 15. Jahrhunderts unverfälscht sind, die aber in den folgenden 350 Jahren bis zur Entstehung des Romans ihren Stil, ergo ihre Originalität verlieren. (Hugo lässt sich oft und ausführlich über die zahlreichen Baumeister aus, die Denkmalen ihre Ureigenheit rauben.)
Die Verbundenheit Quasimodos mit der Kirche, die seine Welt ist, drückt ungleich mehr aus. Er ist ihr „verkörperter Inhalt. Man möchte fast sagen, dass er ihre Gestalt angenommen hätte, wie die Schnecke die Gestalt ihres Hauses annimmt. (…) Die furchige Kirche war sein Rückenschild.“ Mit Quasimodos Tod wurde Notre Dame „entseelt“ (…) Sie ist jetzt einem Schädel ähnlich, in dem sich noch die Höhlen für die Augen befinden, aus denen aber kein Blick mehr strahlt.“ Das muss hier so stehen bleiben, so sagt es Hugo.
Für das Pariser Volk ist das Glockengeläut von Notre Dame der Gesang des tauben Quasimodos, der sich kaum artikulieren kann, so, als wären die Töne, die hier ja nun im Vergleich nicht gerade engelshaft ankommen, düstere Vorboten dessen, was der französischen Metropole in Zukunft noch bevorsteht: Schönheit gegen Größe, Baukunst, die erzählt, gegen leblosen Gips eintauschen zu müssen.
Für Quasimodo selbst ist das Glockengeläut sein Stück Freiheit.
„Wenn er die Glocken läutete, machte er sich breit wie ein Vogel in den Strahlen der Sonne.“ Fast zärtlich klingt das. Fast umarmenswert.
Schrittweise wird Quasimodo Sympathie vom Leser/Zuschauer geschenkt, indem der sich von Abscheu und Vorurteil allmählich distanziert und sich mit seiner abstoßenden Entstellung, seiner befremdlichen Art, seiner düsteren und so traurigen Geschichte vertraut macht. Das ist natürlich der Weg, den Hugo als großer Autor geschickt (und wortreich) weist. Verirrungen, Umwege, falsche Fährten lässt er nicht zu.
Ein Blick voll unsäglicher Traurigkeit
Quasimodos Unterwürfigkeit Dom Frollo gegenüber, gleichzeitig die Erkenntnis, dass dieser so hart, gefühlskalt und berechnend wirkende Mann (dessen ihn selbst völlig verstörende Gefühle für Esmeralda mal ausgeklammert) Quasimodos eigene Welt bedeutet und verkörpert, lösen Betroffenheit aus. Man begreift, dass dieser unselige, bedauernswerte Kerl all die anderen Menschen, von denen er sich verabscheut, verachtet und gedemütigt fühlt, unglücklich und zornig in seiner Ohnmacht anbrüllt „wie ein wildes Tier (…), ein Eber, der seine Stoßzähne bleckt“. Und man möchte sich gern einreden, dass man selbst diesem hilflosen, blutig gepeitschten, von allen verlachten und mit Steinen beworfenen Menschen, der doch so durstig war, auch Wasser gebracht hätte, wie Esmeralda eben, natürlich hätte man. Vermutlich. Vielleicht. Immerhin: Beobachtet, gelesen, empfunden haben wir es auch.
„Da sah man aus diesem bisher so trockenen und glühenden Auge eine dicke Thräne rollen, welche langsam über das mißgestaltete und vor Verzweiflung verzerrte Gesicht herabfloß. Das war vielleicht die erste Thräne, welche der Unglückliche jemals vergossen hatte.“
Und als Esmeralda verschreckt ihre Hand zurück zog, „heftete der arme Taube einen Blick voll Vorwurf und unsäglicher Traurigkeit auf sie.“
Da ist der Leser ergriffen. Und seufzt, wenn am Ende des Romans Quasimodo neben seiner Esmeralda, im Tod vereint, gefunden wird. Das ist zufriedenstellend so, man möchte meinen, das sei ihm irgendwie zu gönnen, das sei eben das tragisch-schöne Glück, das er sich zum Schluss vorgestellt und realisiert hat. Der Elephantenmensch (John/Joseph Merrick, 1862 – 1890), dessen wahre Geschichte von David Lynch 1980 verfilmt wurde, trifft letztendlich die Entscheidung, wie ein „normaler“ Mensch zu sterben, nachdem er leben musste als ein bizarr Missgestalteter. Zumindest ähnlich entscheidet Hugos Quasimodo auch für sich. Und berührt uns ein letztes Mal zutiefst. Vielleicht weinen wir um ihn. Vielleicht schlucken wir auch nur ganz schwer. Und klappen sie zu, diese große Geschichte.
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