Excalibur

Als Liebhaberin von Geschichte und Mythologie hat mich die Legende von König Artus und seinem Schwert Excalibur schon immer am meisten fasziniert. Die Geschichten über Artus und seine Ritter der Tafelrunde, ihre Abenteuer und Intrigen haben unzählige Bücher, Filme und Fernsehsendungen inspiriert. Doch inmitten all der fantastischen Elemente der Artussage bleibt eine Frage offen: Hat König Artus‘ Schwert Excalibur wirklich existiert? In diesem Artikel werden wir die Geschichte und Mythologie hinter Excalibur erforschen und versuchen, die Wahrheit hinter diesem ewigen Rätsel aufzudecken.

König Artus und Excalibur

Bevor wir in das Geheimnis von Excalibur eintauchen, müssen wir zunächst klären, was es mit diesem legendären Schwert auf sich hat. Der mittelalterlichen walisischen und englischen Folklore zufolge war König Artus ein mythischer König, der im späten 5. und frühen 6. Er soll die Briten gegen die einfallenden Sachsen geeint und dem Land ein goldenes Zeitalter des Friedens und Wohlstands beschert haben. Arthurs Ritter der Tafelrunde waren berühmt für ihre Ritterlichkeit, Tapferkeit und Ehre und machten sich auf die Suche nach dem Heiligen Gral, retteten Jungfrauen in Not und besiegten böse Feinde.

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Niemals ist etwas Schreckliches geschehen

Victoria Amelina * 1.1.1986 in Lviv – † 1.7.2023 in Dnipro.

Ukrainische Phantastikautorin; getötet durch einen russischen Raketenangriff auf ein Restaurant. Sie sagte, kein Autor sei jemals wirklich vergessen, solange er gelesen wird – sorgen wir dafür, dass Amelina nicht in Vergessenheit gerät!

Niemals ist etwas Schreckliches geschehen
Niemals ist etwas Schreckliches geschehen

Niemals ist etwas Schreckliches geschehen

Übersetzung mit freundlicher Genehmigung Askold Melnyczuk, Arrowsmith Press.

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Der Club 27

Jim Morrison, Janis Joplin, Jimi Hendrix und Brian Jones, ein frühes Mitglied der Rolling Stones, starben alle im Alter von 27 Jahren, und zwar nacheinander innerhalb von zwei Jahren, von 1969 bis 1971. Diese berühmten Todesfälle waren zu ihrer Zeit bemerkenswert, aber der Club 27 erhielt seinen Namen erst, als Kurt Cobain im April 1994 im Alter von 27 Jahren Selbstmord beging. Die ausführliche Medienberichterstattung über seinen tragischen Selbstmord wurde mit dem Tod von Jim Morrison, Janis Joplin, Jimi Hendrix und Brian Jones in Verbindung gebracht, und man erinnerte sich plötzlich an 1969, als Brain Jones‘ Tod für Schlagzeilen sorgte.

Club 27
Der Club 27
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Baba Yaga (Die alte wilde Mutter)

Baba Yaga und die slawischen Folklore

Oft werden Hexen als böse, hässlich und gefährlich dargestellt, die mit dunkler Magie und teuflischen Mächten paktieren. Doch nicht alle Hexen sind gleich. In der slawischen Folklore gibt es eine besondere Hexe, die viel mehr ist als nur eine alte Frau mit einem spitzen Hut und einem Besen: Baba Yaga.

Baba Yaga
 Ivan Bilibin: „Vasilisa the Beautiful and the Baba Yaga“ (Detail)
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Elfen

Wenn die meisten Leute an klassische Fantasy denken, denken sie vielleicht an Tolkien, und bei weiterem Nachdenken wahrscheinlich an Elfen. Und das aus gutem Grund: Elfen gibt es in der Fantasy schon sehr lange. Aber wie viele Tropen und Wesen, die unsere Buchseiten bevölkern, stammen sie aus der germanischen Folklore. Die Elfen ließen sich davon allerdings nicht aufhalten und wanderten quer durch ganz Europa, nach Skandinavien und Großbritannien. Es ist jedoch Island, das die größte Population der Elfen beherbergt, besser bekannt als das vergessene Volk, das in Felsformationen lebt.

Jacob Grimm definiert in den 1830er Jahren Elfen als übernatürliche Wesen dritter Klasse in seinem Standartwerk „Deutsche Mythologie“. Es dauerte nicht lange, und sie erlebten in den USA der 1890er Jahre einen Aufschwung als fleißige Helfer des Weihnachtsmanns, die in Skandinavien lebten und ihre Magie zur Herstellung von Geschenken einsetzten. Die Elfen widmeten sich eifrig der Aufgabe und entwickelten schnell den Ruf, die beste Handarbeiter der Welt zu sein.

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Der Wechselbalg

Der Wechselbalg wird oft mit dem Gestaltwandler verwechselt oder gar in einen Topf geworfen. Die einzige Ähnlichkeit besteht vielleicht in der Täuschung durch eine spezifische Form, aber die Vorgehensweisen und Absichten sind doch sehr verschieden.

Im Mittelalter hatten die Eltern ständig Angst vor den Wechselbälgern. In alten Quellen werden sie auch als Tölpel bezeichnet. Ein Wechselbalg war eine Kreatur, die den Platz eines menschlichen Kindes einnahm und das eigentliche Kind oft sterben ließ. Diese Kreaturen konnten sich angeblich in jede beliebige Form verwandeln, ähnelten ihren Opfern aber nur oberflächlich.

Wechselbalg
P.J. Lynch
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Unter Bäumen: Ein Blick auf die Wälder in der Mythologie

Wälder waren schon immer Orte der Verzauberung, heimgesucht von Gesetzlosen, Göttern, zornigen Geistern und grausamen Monstern.

Der Wind singt durch die Blätter. Vögel zanken sich in ihren Nestern und große und kleine Tiere schleichen durch das Unterholz.

Bäume, die älter als Städte sind, schlummern friedlich auf verborgenen Lichtungen. Die Zeit bewegt sich an diesem Ort in unterschiedlichen Rhythmen, und wir müssen uns mit ihr bewegen oder wir werden von der Weite des Grüns verschluckt.

Die Zivilisation und die Regeln des Menschen haben hier keinen Einfluss. Es sind größere Mächte im Spiel. Diana, die jungfräuliche Jägerin und Mondgöttin, durchstreift die Wälder. Wehe dem sterblichen Mann, der über sie stolpert. Er wird mit Sicherheit sterben, so wie der junge Grieche Aktaion – in einen Hirsch verwandelt und von seinen eigenen Hunden zerrissen für das Verbrechen, die unbekleidete Göttin bestaunt zu haben. Herne der wilde Jäger mit dem Hirschgeweih betet den Mond an und fordert damit die Ur- und Raubtierinstinkte der Menschheit zurück. Er ruft uns auf, uns der Wilden Jagd anzuschließen oder vor ihr zu fliehen. Der Grüne Mann ist sein Schatten; ein Wesen aus Blättern und Reben, das – je nachdem – das Wohlwollen der Natur oder ihren Zorn symbolisieren kann.

Wald
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Jimi Hendrix‘ gespenstische letzte Worte wurden auf dem Anrufbeantworter seines Managers aufgezeichnet

Jimi Hendrix wurde mit seinen Fähigkeiten auf der E-Gitarre zu einer Ikone, doch leider starb er nur vier Jahre nach seinem weltweiten Ruhm. In diesen kurzen Jahren kämpfte Hendrix mit Drogenmissbrauch, obwohl er weiterhin auf einigen der größten Rock’n’Roll-Bühnen der Geschichte auftrat, darunter Woodstock ’69 und das Isle of Wight Festival. Um seinen Tod ranken sich mehrere Verschwörungen, da sein Leben von mysteriösen Verbindungen und unlauteren Verträgen überschattet war. Seine letzten Worte lassen vermuten, dass er auf einen Ausweg hoffte.

In der Nacht vor seinem Tod

Jimi Hendrix
JIMI HENDRIX auf dem Isle Of Wight Festival 1970
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Die Legende vom Grand Guignol

Es gibt eine Legende über das schaurige Pariser Théâtre du Grand Guignol, die von der nicht zimperlichen, makabren Natur seiner Horrorstücke und blutigen Spezialeffekte zeugt. Einem Artikel der New York Times aus dem Jahr 1957 zufolge war es durchaus üblich, dass Zuschauer während der Aufführungen vor Schreck in Ohnmacht fielen (in der Vorkriegszeit waren es durchschnittlich zwei pro Abend). Als bei einer Aufführung ein Mann, der sich ein Gruselstück ansah, in Ohnmacht fiel, wurde der Hausarzt geholt. Es konnte jedoch kein Arzt gefunden werden. Als der bewusstlose Mann wieder zu sich kam, entschuldigten sich die Theatermitarbeiter dafür, dass sie ihren Hausarzt nicht auftreiben konnten. Der Mann erklärte müde: „Ich bin der Arzt“.

Grand Guignol
Grand Guignol, 1937
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Micky Maus (Die Ikone der Popkultur)

Micky Maus gehört sicherlich zu den bekanntesten popkulturellen Persönlichkeiten der Geschichte. Seit seiner Einführung im Jahre 1928 ist Disneys legendäres Wahrzeichen in ausschließlich allen Medien und Variationen zu haben. Künstler von Saul Steinberg bis Andy Warhol haben ihn gefeiert und kritisiert. Für manche ist die Micky Maus sogar der Comic-Charakter schlechthin. Auch wenn in den vergangenen Jahrzehnten der Stern etwas zu verblassen scheint, wäre es noch untertrieben, hier einfach nur von einer Erfolgsgeschichte zu sprechen.

Vielmehr ist Micky Maus ein Symbol, das über sich hinausragt, der Grundstein für eine einzigartige amerikanische Kunst, die Innovationen in Film, Musik und Malerei vereint (und sogar geschaffen) hat. Micky ist von einer Cartoon-Figur zu einer beeindruckenden Kulturmaschine geworden, die sich auch heute noch mit nichts vergleichen lässt. Diego Rivera bezeichnete Micky als echten Helden der amerikanischen Kunst und Walter Benjamin schrieb, dass sich die Öffentlichkeit bei Micky in seinen Handlungen wiedererkennt.

Die erste Maus war ein Kaninchen

Walt Disney
Walt Disney in Paris

Wären die Dinge in den 1920ern jedoch ein wenig anders gelaufen, wäre die große Ikone der Popkultur vielleicht ein Kaninchen gewesen. Disney war ein noch junger Animator, der eine Serie namens Alice Comedies produzierte, Kurzfilme, die echte Darsteller mit animierten Bildern kombinierten. Aber er war der Serie überdrüssig geworden und wollte komplett zum animierten Film übergehen. 1927 ging dieser Wunsch in Erfüllung und er durfte für Universal eine Cartoon-Serie produzieren. Disney wählte ein Kaninchen, dessen Name bei Universal tatsächlich aus einem Hut gezogen wurde.

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