Das ewige Leben

Das ewige Leben scheint die verlockendste Verführung zu sein, die man sich vorstellen kann. Man kann hingehen, wohin man will, alles tun, was man will, und so Erfahrungen sammeln, die man an der Jahrtausendwende weitergeben kann. Doch bevor sich jemand der Unsterblichkeit verschreibt, sei er gewarnt: Es ist nicht alles so wunderbar, wie es scheint. Selbst in der manchmal verzauberten Welt der Fiktion gibt es viele Seelen, die von der Unsterblichkeit verbittert sind. Um es mit den Worten der Rockgruppe Queen zu sagen: „Who wants to live forever? Diese Unsterblichen schon mal nicht. Und hier ist der Grund dafür:

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Das unheimliche Waverly Hill Sanatorium

Waverly Hills ist ein Sanatorium, das in einer abgelegenen Gegend auf einem Hügel mit blühender Flora und Fauna errichtet wurde. Als Sanatorium wurde es vor allem zur Behandlung von Tuberkulosepatienten eröffnet. Nach dem Ausbruch der Pest wurde das Sanatorium renoviert. Ein Spukhaus sollte es nie werden, aber raten Sie mal? Jetzt ist es das. Unheimlich ist die Zahl der Todesfälle, die sich im Sanatorium ereigneten, ob Mord, Selbstmord oder vorzeitiger Tod, dieser Ort hat alles gesehen. Tina Mattingly und Charlie Mattingly, die Miteigentümer des Ortes, schätzen, dass die Zahl der Toten in die Zehntausende gehen könnte. Alle Todesfälle ereigneten sich unter schrecklichen Umständen. Offensichtlich verließen die Verstorbenen den Ort nach dem Tod nicht und blieben in der Nähe des Sanatoriums. So machten sie es so für immer zu dem berühmten Spukkrankenhaus, das es ist.

Die Patienten starben einen grausamen Tod

Sanatorium
Im Innern des Sanatoriums

Bis Anfang der 60er Jahre gab es kein Heilmittel gegen Tuberkulose. Da es damals noch keine Anästhesie gab, starben Patienten, die operiert werden mussten, manchmal an den qualvollen Schmerzen. Patienten, deren Tuberkulose auf das Gehirn übergegriffen hatte, wurden mit Elektroschocks behandelt und starben entweder oder wurden geisteskrank.

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Entität

In einem Fall, der von vielen als einer der faszinierendsten und wichtigsten in der paranormalen Forschung angesehen wird, gab es in der paranormalen Gemeinschaft (und darüber hinaus) viele Spekulationen und Theorien darüber, was in diesem kleinen alten Haus in Culver City, Südkalifornien, Anfang der 1970er Jahre wirklich geschah.

Der Film The Entity basiert auf dem 1978 erschienenen Buch von Frank Defelitta. Defelitta beschrieb in seinem Buch die angeblichen Erlebnisse von Doris Bither in Culver City, Kalifornien, USA. Bither wurde wiederholt von unsichtbaren Kräften, Geistern oder Dämonen misshandelt, belästigt und vergewaltigt. Ist der Bericht der Entität wahr? Paranormale Ermittler haben aus erster Hand seltsame Phänomene erlebt, die sie davon überzeugten, dass etwas vor sich ging. Der Fall der Entität ist überzeugend und hat Spekulationen über die Möglichkeit und das Potential eines Kontaktes mit der anderen Seite ausgelöst.

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Gespenstische Puppen

Ein kleines Mädchen läuft auf einer belebten Straße an der Hand ihrer Mutter an dir vorbei. In der anderen Hand hält sie eine zerlumpte Puppe, die sie planlos über den Gehweg schleift. Beim näheren Hinsehen scheint sich etwas zu ereignen, das einem die Nackenhaare aufstellt. Die Puppe dreht ihren Kopf und scheint dich direkt anzustarren.

Jane und ihre Puppe
Jane und ihre Puppe „Missy“

Was ist es, das Puppen von Natur aus unheimlich erscheinen lässt? Ist es ihr seelenloser Blick? Ihre ständige Begleitung durch ein unschuldiges und wehrloses Kind?

Puppen gibt es, seit Stammesfrauen Gräser in Menschenform gebunden haben, um ihre kleinen Mädchen zu beschäftigen. Im Laufe der Zeit haben sich ihre menschliche Form und ihr Aussehen so weit entwickelt, dass sie fast lebensecht wirken. Auch Jungen haben eine Vorliebe für Puppen, die sie natürlich Actionfiguren nennen. Und manchmal spielt dieses Spielzeug eine unheimliche Rolle im Leben eines Kindes.

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Die Berge, die Stadt, die Leere

Meine allererste Erinnerung ist, wie mein Vater im Vorgarten unserer gelben Hütte in Tacoma, Washington, stand und Blumen in die Erde steckte. Ich beobachtete ihn dabei. Es war ein warmer Frühlingstag im Jahr 1966, und ich trug ein plissiertes Kleid und Mary Janes. Ich erinnere mich, wie ich über unseren immergrünen Garten schaute und die hohen Telefonmasten mit ihren langen Drähten betrachtete, die sich kreuz und quer durch den Himmel zogen. Überall Weite und trübes Schweigen in den Ästen, graue Wolkenmassen, die lange Schatten auf den smaragdgrünen Rasen warfen. Der Garten war aufgeräumt, und die Häuser in unserer Nachbarschaft waren hell und ordentlich, aber gleich hinter den geraden Hinterhofzäunen und den gestutzten Rhododendren kehrte das Land zu seiner natürlichen Ursprünglichkeit zurück, explodierte in einem dunklen Gewirr von Bäumen und Farnen von vorsintflutlicher Größe, um sich in der Höhe zu sammeln, bevor sie sich in der Kaskadenkette und dem Mount Rainier auf der einen und der Olympic Mountain Range auf der anderen Seite ergossen.

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Hinter den Reihen

Vor zwei Jahren bin ich in eine Kleinstadt mit 8.000 Einwohnern gezogen, 20 Meilen von der Grenze zwischen Kansas und Missouri entfernt. Hier kommen die meisten Leute nur vorbei, weil sie woanders hin wollen. Wer nicht hier wohnt, kennt wahrscheinlich nur den Truck Stop am Highway, wo man tankt oder einen Snack zu sich nimmt. Für eine ganze Weile ist das der letzte Vorposten der Zivilisation, den man sieht.

Etwa zwanzig Minuten vor der Stadt gibt es ein langes Stück Autobahn, auf dem Handys nicht funktionieren. Wir fahren oft dort entlang, und ich habe das Konzept dieser toten Zone noch nicht ganz akzeptiert, eines Ortes, an den das mächtige und manchmal überwältigende Geflecht des modernen Lebens nicht heranreichen kann.

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Verwandelte Knochen

Ich mag heute Agnostiker sein, aber ich bin mit der katholischen Kirche aufgewachsen. Eine Kindheit, die geprägt war vom Geruch verbrannter Kerzen und von Bildern der Folter, von denen man träumte. Hier erfuhr ich das Schrecklichste, was mein kindlicher Geist je erleben sollte: das, was die Kirche Transsubstantiation nannte. Die Vorstellung, dass etwas auf geistiger Ebene in etwas anderes verwandelt werden kann.

Dass dieses Stück Waffel in Wirklichkeit ein Leichenteil war. Dass dieses Glas Wein in Wirklichkeit Blut war. Eine Vorstellung, die mich bis ins Mark erschreckte und die der Schlüssel zu dieser unfassbaren Idee des ontologischen Horrors ist. Dass nach außen hin etwas normal und unverändert erscheint. Aber irgendwie, tief in seinem Inneren, ist es faul.

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5 Rätselhafte ungelöste Verbrechen

Ungeklärte Verbrechen sind ebenso interessant wie verstörend. Oft sind es die skurrilen Details und das offene Ende, die sie so eindringlich machen. Diese fünf Verbrechen werden euch faszinieren, erschrecken und berühren, denn hinter jedem Verbrechen stehen Opfer und ihre Familien, die in einem schrecklichen Schwebezustand leben müssen.

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Schamanische Blutstiller

In früheren Zeiten, als die Straßen nur alte Feldwege oder zerfurchte Karrenpfade waren, konnten die Menschen nicht immer so einfach in die Stadt fahren, um dort einzukaufen, wie wir es heute können. Sie bauten ihre Nahrung selbst an, begnügten sich mit der Kleidung, die sie hatten, und wenn es um Medizin ging, waren sie oft auf sich allein gestellt oder besuchten den örtlichen „Zauberer“.

Blutstillerin

Dessen Aufgabe bestand in der Regel darin, Kräuter zu beschaffen, die gegen die verschiedensten Beschwerden halfen. Sei es Katzenminzetee gegen Windpocken oder spezielle Laugenseife gegen Giftefeu. Doch manchmal grenzten ihre Fähigkeiten ans Übernatürliche.

Mein Urgroßvater erzählte eine Geschichte aus den 1920er Jahren, als ein junger Mann seinen Nachbarn beim Holzfällen half. Der junge Mann wurde von einer Säge schwer verletzt. Einige der älteren Männer, die dabei waren, luden ihn auf und brachten ihn zu einer lokalen Hexe, die dafür bekannt war, Blutungen zu stillen.

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Der Garten der Ungeheuer

In einem Tal in der Nähe des Dorfes Bomarzo in Italien liegt ein geheimnisvoller Garten, der unter vielen Namen bekannt ist. Manche nennen ihn wegen seiner Nähe zum Dorf den Garten von Bomarzo. Sein Schöpfer nannte ihn Sacro Bosco oder Heiliger Hain. Aber die meisten kennen diesen wundersamen Ort als den Garten der Monster, aus Gründen, die jedem, der ihn betritt, klar sind.

Im üppigen Grün des Gartens verstecken sich Dutzende seltsamer Steinmonster und hoch aufragender Statuen, die alle aus dem Vulkangestein der Umgebung gehauen wurden.

Pegasus
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