Schlafparalyse und die Mädchen aus „The Ring“

Ich kann fast in keiner Nacht einschlafen. Vor zwei Nächten war mein Gehirn überaktiv und ich wusste, dass die nächste Schlafparalyse durch die Poren meiner Haut dringen würde. Jetzt bin ich daran gewöhnt. Die Taubheit. Die Hilflosigkeit, wenn es losgeht. Nach jahrelanger Erfahrung weiß ich, wie ich mich davon befreien kann. Ich weiß, dass die Angst nur vorübergehend ist. Ich weiß, wie ich die Schattenhände anschreien muss, die meinen Hals packen oder sich in meine Schultern und meinen Bauch krallen. Während der Schlafparalyse ist die Welt in Schwarz und Weiß getaucht. Die Umgebung ist statisch und still. Ich öffne meine Augen in einer grauen Dimension und weiß, dass mich etwas beobachtet und darauf wartet, meinen Körper zu ergreifen. In diesen Träumen bin ich eine Außenseiterin. Ich kann meinem physischen Körper nicht sagen, dass mich etwas beobachtet.

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