Robert Johnson – Pakt mit dem Teufel

Robert Johnson

Dies ist die Legende von Robert Johnson, einem armen Bluesgitarristen, der um Mitternacht an eine Kreuzung ging und einen Pakt mit dem Teufel schloss, um der beste Bluesmusiker aller Zeiten zu werden.

Tief im Mississippi-Delta, inmitten von Voodoo und okkulten Praktiken, auf einem einsamen Feldweg, fand Robert Johnson nach Einbruch der Dunkelheit zu seinem Talent und veränderte die Musikgeschichte für immer. Der Begriff Crossroads beschreibt wörtlich den Ort, an dem sich die Wege zweier verschiedener Straßen kreuzen. Kreuzungen wurden schon immer mit kulturellem Aberglauben und magischen Einflüssen in Verbindung gebracht. Feen, Hexen, Trolle, Geister und Dämonen sollen sich an weniger befahrenen Kreuzungen manifestieren, um dort ihren dunklen Geschäften nachzugehen. Geisterkreuzungen werden seit langem für das seltsame Verschwinden von Reisenden verantwortlich gemacht. Gespenstische Reiter, dunkle Gestalten und bedrohliche Wesen wurden an einsamen Kreuzungen kurz nach Sonnenuntergang gesehen.

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Die schwarze Gestalt: BLACK SABBATH

Zwei Finger, um die Welt zu verändern

Die Vorgeschichte des Riff-Meisters Tony Iommi, sein Aufstieg zur Legende und sein Einfluss auf die New Wave of Heavy Metal sind in den Annalen der modernen Gitarrengeschichte gut dokumentiert, und wir wissen, dass wahrscheinlich alles anders gekommen wäre, wenn Tony nicht zwei Fingerkuppen an Mittel- und Ringfinger verloren hätte. Für mich ist das immer noch eine der großartigsten Geschichten überhaupt, dass Tonys Arbeit in einer Metallwerkstatt zu einer Musik geführt hat, die zwar schon in den Kinderschuhen steckte, aber erst hier ihren Durchbruch erlebte. Gerade heute wird oft und gerne bestritten, dass Black Sabbath die erste Heavy-Metal-Band war. Es kommt immer auf den Blickwinkel an. Grundsätzlich kann man aber drei oder sogar vier Wellen unterscheiden. Die erste ist der so genannte Proto-Metal, also all jene, die versuchten, möglichst laut und hart zu spielen, ohne aber – gewollt oder ungewollt – einen technischen Fortschritt zu erzielen. Dann haben wir die erste Welle mit Black Sabbath, Deep Purple, Uriah Heep oder Led Zeppelin. Die zweite Welle begann Mitte der 70er Jahre mit Bands wie Judas Priest, Budgie, Rainbow oder Riot und die dritte Welle schließlich kennen wir als NWOBHM (New Wave Of British Heavy Metal). Was wir also heute haben, könnte nichts weniger als eine fünfte Welle sein, aber bisher hat sich noch nichts Wesentliches getan, deshalb sage ich das unter Vorbehalt.

Die ungleichen Vier

Black Sabbath
Sicher, es war eine Idee, die aus dem gleichnamigen Boris-Karloff-Film stammte, aber es war eine großartige Idee.
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Der Club 27

Jim Morrison, Janis Joplin, Jimi Hendrix und Brian Jones, ein frühes Mitglied der Rolling Stones, starben alle im Alter von 27 Jahren, und zwar nacheinander innerhalb von zwei Jahren, von 1969 bis 1971. Diese berühmten Todesfälle waren zu ihrer Zeit bemerkenswert, aber der Club 27 erhielt seinen Namen erst, als Kurt Cobain im April 1994 im Alter von 27 Jahren Selbstmord beging. Die ausführliche Medienberichterstattung über seinen tragischen Selbstmord wurde mit dem Tod von Jim Morrison, Janis Joplin, Jimi Hendrix und Brian Jones in Verbindung gebracht, und man erinnerte sich plötzlich an 1969, als Brain Jones‘ Tod für Schlagzeilen sorgte.

Club 27
Der Club 27
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Jimi Hendrix‘ gespenstische letzte Worte wurden auf dem Anrufbeantworter seines Managers aufgezeichnet

Jimi Hendrix wurde mit seinen Fähigkeiten auf der E-Gitarre zu einer Ikone, doch leider starb er nur vier Jahre nach seinem weltweiten Ruhm. In diesen kurzen Jahren kämpfte Hendrix mit Drogenmissbrauch, obwohl er weiterhin auf einigen der größten Rock’n’Roll-Bühnen der Geschichte auftrat, darunter Woodstock ’69 und das Isle of Wight Festival. Um seinen Tod ranken sich mehrere Verschwörungen, da sein Leben von mysteriösen Verbindungen und unlauteren Verträgen überschattet war. Seine letzten Worte lassen vermuten, dass er auf einen Ausweg hoffte.

In der Nacht vor seinem Tod

Jimi Hendrix
JIMI HENDRIX auf dem Isle Of Wight Festival 1970
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