Als Kind der 50er Jahre haben Autos Stephen King schon immer fasziniert. Da gibt es Billy Nolans 61er Biscayne in Carrie, den Volkswagen von Jack Torrance in Shining, die lebendigen Trucks von “Rhea M”, den Pinto/Hotbox in Cujo, den Killer-Kombi in “Raststätte 81”, den außerirdischen Buick Roadmaster in “From a Buick 8” (dt. Buick) und den Autounfall, der die Handlung von Misery (Sie) auslöst. Autos sind, gemeinsam mit Jeans, Rock’n’Roll, und Akne ein Teil von Kings amerikanischer Palette, so dass es nur eine Frage der Zeit war, bis King ein Auto zum Hauptgegenstand eines Romans machen würde. Als das Buch dann herauskam, war es jedoch nicht das, was man erwartet hatte. Es war ungewöhnlich und selbst die Qualität überraschte. Holperig, schlampig und aufgebläht – das war die Kritik, die sich Christine gefallen lassen musste.
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