Die Anunnaki und ihre Rolle in der Menschheitsgeschichte
Die Anunnaki sind Wesen aus der alten sumerischen Mythologie, die tiefe Spuren in der Geschichte der Menschheit hinterlassen haben. In alten Texten werden sie als mächtige Götter beschrieben, die in ferner Vergangenheit die Erde verließen, aber versprachen, eines Tages zurückzukehren. Interessanterweise finden sich weltweit in den Mythen verschiedener Kulturen unübersehbare Parallelen, in denen von Schöpfergöttern die Rede ist, die die Menschheit verlassen haben, aber ihre Rückkehr ankündigen.
Auch nach über fünfzig Jahren macht sich Spider-Man als Außenseiter immer noch recht gut. Man versucht immer wieder, ihn zu verfilmen, und er schafft es irgendwie, sowohl bei Kindern als auch bei seinen langjährigen Fans authentisch zu bleiben. Spider-Mans anhaltender Erfolg hat allerdings wenig mit seiner Fähigkeit zu tun, Wände hochzukrabbeln, seinen übermenschlichen Kräften oder seinem coolen Kostüm. Die Fans lieben Spider-Man, weil er Probleme damit hat, seine Miete zu bezahlen. Er war nicht gerade der beliebteste Kerl in der Schule und hatte auch nicht immer Erfolg bei Mädchen. Comicleser – oder „die wahren Gläubigen“, wie Spider-Mans Miterfinder Stan Lee sie nennt – folgten dem Netzschwinger wegen seines menschlichen Alter Egos Peter Parker, der mit den gleichen täglichen Herausforderungen zu kämpfen hat wie sie selbst.
„Er ist ein völlig gewöhnlicher Typ,” sagte einst der Produktionsdirektor und Comic-Kenner Ken Feliu. “Batman hat seine geheime Identität, aber Bruce Wayne ist ein Milliardär. Superman hat sein Alter Ego Clark Kent, aber er ist immer noch Superman. Und Spider-Man lebt bei seiner nörgelnden Tante, er muss zur Schule gehen, er muss mit seinem Leben klar kommen, er muss seinen Job behalten. Er wirkt wie ein völlig normaler Mensch. Hier ist also ein Typ, der sich, während er durch die Straßenschluchten schwingt, um Dr. Octopus zu bekämpfen, fragt, wie er morgen seine Rechnungen bezahlen soll.”
Eigentlich ist dem Kanon von Sherlock Holmes nichts mehr hinzuzufügen, vor allem auch, weil durch unzählige Filme und grauenhafte Weiterschreibungen mittlerweile ein recht dreckiges und unansehnliches Wasser entstanden ist. Es gab nach Arthur Conan Doyle nur wenige autorisierte Autoren, die sich diesem Kanon mit allem gebührenden Respekt näherten. Von allem anderen sollte man tunlichst die Finger lassen, wenn man sich wirklich für den Mythos interessiert.
Jetzt könnte man natürlich reflexartig auch das Werk von Luc Brunschwig, das von Cécil gezeichnet wurde als apokryphen Nonsense verwerfen, aber das wäre dann doch ein wenig verfrüht. Die Prämisse, die hier geboten wird, ist nämlich eine, die durchaus auch schon von den Sherlockians diskutiert wurde: Wie weit ging Sherlocks Kokainsucht? Was könnte daraus resultieren?
Die gewohnte Idylle: Mrs Hudson serviert Tee, Watson liest die Times und Sherlock sinniert mit seiner Pfeife am Fenster. (c) Jacoby & Stuart; Zeichnung: Cécil
Nachdem die phänomenale Serie LOST beendet war, irrten die Fans ziemlich frustriert durch den Seriendschungel, auf der Suche nach Nachschub. Doch den gab es nicht. Irgendwann verlief die Suche im Sand und die Fans akzeptierten, dass es nichts Vergleichbares gab. Sie gewöhnten sich auch bald daran, dass Serien ihren Höhepunkt langsam überschritten und sich dem Friedhof der Filmindustrie anschlossen, auf dem wir die Klassiker heute nur noch auf Grabsteinen identifizieren können.
Seit es Comics gibt, sind Plagiatsvorwürfe, Ideenklau und Abzocke ein großes Thema. Ein früh bekannt gewordener Fall betrifft Marvels „Man-Thing” und DCs „Swamp Thing”. Beide Verlage kopierten dabei allerdings dieselbe Figur aus dem Goldenen Zeitalter. Marvel und DC sind bereits seit den 1940er Jahren Rivalen, doch erst im Silbernen Zeitalter verschärfte sich ihre Konkurrenz zunehmend. In den 1960er Jahren überholte Marvel dank Kreationen wie X-Men, Fantastic Four und Spider-Man DC und wurde Amerikas führender Comicverlag. Diese Vorreiterrolle hielt Marvel über Jahrzehnte, wobei beide Unternehmen immer wieder sehr ähnliche Figuren zur gleichen Zeit herausbrachten. Ein prägnantes Beispiel dafür ist das Erscheinen der sumpfartigen Kreaturen Man-Thing und Swamp Thing, die nur wenige Monate voneinander entfernt debütierten. Dies führte zu Anschuldigungen gegenseitiger Absprachen und Plagiatsvorwürfen. Tatsächlich aber wurden beide Monsterhelden von der Figur des Heap aus dem Goldenen Zeitalter inspiriert.
Wer hat wen inspiriert?
Quelle: PS Publishing
Das Goldene Zeitalter hat den Superhelden der späteren Jahrzehnte stark beeinflusst. Ein gutes Beispiel ist Will Eisners „Spirit”, der den klassischen Fedora-tragenden Privatdetektiv einführte und damit Helden wie Rorschach, Mr. A, Das Schemen und sogar Howard the Duck beeinflusste. Auch die Einbindung von Doc Savage in Supermans Geschichte zeigt, wie ungeniert Schöpfer bei klassischen Comics Anleihen nahmen. Viele Zeichner haben diesen Figuren ihren eigenen Stempel aufgedrückt, wobei einige Kreationen bis auf den Namen identisch blieben. Egal, ob Fans das als schmeichelhafte Nachahmung oder als unoriginelles Kopieren sehen, es ist üblich, dass Schöpfer ältere Figuren in ihren Werken überarbeiten. Jede Generation von Autoren wurde von den Comics ihrer Kindheit beeinflusst, was ganz normal ist. Marvel und DC zeigen eine hohe Bereitschaft, unoriginelle, gemeinfreie Figuren wie Dracula, Frankensteins Monster, Sherlock Holmes und Jekyll & Hyde zu nutzen und zu bearbeiten. Bei neueren Figuren mit gemeinsamer Inspiration verteidigen viele schnell einen davon als „originell” und unterstützen oft ihren bevorzugten Verlag. So auch bei Man-Thing und Swamp Thing, wo einige meinen, Marvel habe DCs Swamp Thing kopiert, und andere das Gegenteil. Beides ist jedoch falsch, da beide Figuren auf dem Heap basieren, ähnlich wie George, der aus dem Dschungel kam, und Ka-Zar sich eindeutig auf Tarzan berufen.
Wenn man Mike Mignolas Hellboy nur aus den Spielfilmen kennt, kennt man nur einen Aspekt der Figur, die hier mit einem anderen Auge gesehen wird. Während der erste Film von 2004 noch Teile aus Saat der Zerstörung, Der Teufel erwacht und verschiedenen anderen Passagen der Storylines der Comics enthielt, ist die Fortsetzung Hellboy II: Die goldene Armee aus dem Jahr 2008 fast völlig unabhängig davon.
Der Anfang von Hellboy war nur ein Witz
Hellboy, Erstfassung
Erschaffen hat die Figur der Autor und Künstler Mike Mignola. Sie erschien zum ersten Mal in der Ausgabe 2 der San Diego Comic-Con Comics (August 1993), veröffentlicht von Dark Horse Comics.
Tatsächlich aber hatte die erste Skizze, die für die Great Salt Lake Comic Con 1991 vorgestellt wurde, kaum etwas mit der heute berühmten Figur zu tun. Sie zeigt einen behaarten, fast höhlenmenschenartigen Dämon mit vier Hörnern, Flügeln und einer Krabbe und einem Fisch an seinen Gürtel. Auf dem Gürtel stehen die Worte „Hell Boy“. Mignola hielt nicht viel von dieser Skizze und tatsächlich war der Name für ihn nur ein Witz. In einem Interview sagte Mignola:
„Ich hatte nie wirklich ernsthaft darüber nachgedacht, meinen eigenen Comic zu machen und schon gar nicht, ihn zu schreiben. Ich hatte diese Zeichnung für eine Convention gemacht und „Hellboy“ als letztes drauf geschrieben, weil da noch Platz an seinem Gürtel war. Ich fand es lustig, wollte damit aber nicht wirklich etwas bezwecken.“
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