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Ein Kompendium interessanter Geschichten aus allen Bereichen der Kultur.
Auf den ersten Blick scheint es hier keine besondere Neuheit zu geben. Die Fragen sind: Was wäre, wenn es Magie wirklich gäbe, wenn sie von einem geheimen Club kontrolliert und dazu benutzt würde, die Öffentlichkeit vor bösartigen Geistern und übersinnlichen Feinden zu schützen? Aber Ben Aaronovitch bietet etwas Neues, indem er die Metropolitan Police in den Mittelpunkt seiner magischen Welt stellt, und schon haben wir das Beste aus zwei Welten der Urban Fantasy, so nahe liegend, dass man glauben könnte, diese Art der Literatur gab es schon immer. Da mag man vor allem an die berühmten okkulten Detektive wie Hodgsons Carnacki, Blackwoods John Silence oder an LeFanus Dr. Hesselius denken, aber damit hat Peter Grant, der Held der Reihe, gar nichts zu tun (übrigens auch nicht mit Harry Potter, wie oberflächliche Rezensenten behaupten). Am ehesten ist noch die Thursday-Next-Reihe von Jasper Fforde mit Peter Grant verwandt, aber auch die verfolgt einen gänzlich anderen Ansatz. Wäre noch Harry Dresden, die Königsreihe der Urban Fantasy; das gilt aber nur, wenn man Kategorien unbedingt braucht. Und Scott Mebus mit seinen Gods of Manhattan.
2018 erschien in einer Auflage von 100 Exemplaren die Anthologie „Miskatonic Avenue“, präsentiert vom Phantastikon-Magazin. Darin fanden sich dunkle Geschichten der spekulativen Literatur und der Weird Fiction von deutschsprachigen Autoren und einige Übersetzungen, die erstmals in deutscher Sprache gedruckt wurden. Ausgehend von diesem Konzept (und sozusagen als Bonus des Phantastikon-Podcasts) präsentieren wir hier unregelmäßig Kurzgeschichten, Flash Fiction und Dark Poetry. All diese Texte sind natürlich auch im Phantastikon-Magazin nachzulesen.
Jamie Seibel erwarb einen Master-Abschluss in Kreativem Schreiben mit Schwerpunkt Poesie an der California State University, Sacramento. Ihre Arbeiten wurden in Versification Poetry Zine, Wingless Dreamer und The Chamber Magazine veröffentlicht. Ihr „Gedicht Children of the Sea“ (Kinder des Meeres) war ein Top-Finalist für den Wingless Dreamer’s Seashore Contest. Jamie beschäftigt sich in ihren Werken mit Sterblichkeit, Transformation und der Umwelt.
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